Ich komme aus einem Umfeld, in dem Neugier, Experimentierfreude und der Wunsch, Dinge wirklich zu verstehen, schon früh eine Rolle gespielt haben. Themen wie Weltraum, Wissenschaft, Psychologie und Technologie haben mich über Jahre geprägt, weil sie mir zeigen, wie komplex die Welt ist und wie viel Potenzial in guter Fragestellung, sauberer Analyse und mutiger Umsetzung liegt.

Heute studiere ich Gründung, Innovation & Führung an der Hochschule Bremerhaven. Dort beschäftige ich mich mit Innovationsprozessen, Führungsmodellen, Entscheidungsheuristiken und der Frage, wie Organisationen in unsicheren Umfeldern lernen und handeln können. Dieses Studium ergänzt das, was mich ohnehin auszeichnet: eine stark analytische Herangehensweise, ein Interesse an systemischem Denken und die Bereitschaft, Verantwortung für Projekte zu übernehmen, die über reine Theorie hinausgehen.

Parallel habe ich früh erste unternehmerische Schritte gemacht. Mit Studio PANGEA habe ich mich im Design- und Innenraumsegment weiterentwickelt und gelernt, wie Branding, Produktentwicklung und Kundenerlebnis zusammenwirken. Bei Heatrix arbeite ich heute operativ in einem Cleantech-StartUp, das industrielle Prozesswärme elektrifiziert und damit einen Beitrag zur Energiewende leistet. Dort habe ich mich besonders in Finanzierung, operativer Strukturierung und der Arbeit an Schnittstellen eingebracht.

Gleichzeitig treibt mich die Frage an, wie intelligente Systeme verantwortungsvoll gestaltet werden können. Aus diesem Interesse ist das Forschungsprojekt MEDUSA entstanden, ein KI-basiertes Konzept für transparente medizinische Ersteinschätzung und digitaler Assisten wenn es um deine Gesundheitsfragen geht. Es verbindet meine Leidenschaft für analytische Modellbildung, Gesundheitsinnovation und menschenzentrierte Technologieentwicklung.

Was mich ausmacht, ist die Kombination aus Neugier und Struktur, aus dem Wunsch, Dinge gründlich zu durchdringen, und der Bereitschaft, sie praktisch umzusetzen. Ob Cleantech, KI, Gestaltung oder Organisationsentwicklung: Ich arbeite gern an Herausforderungen, bei denen es keine einfachen Antworten gibt und bei denen Fortschritt durch präzises Denken, iterative Entwicklung und klare Kommunikation entsteht.

Wohin ich mich entwickle, ist für mich selbst ein offener, aber bewusst gestalteter Prozess. Ich sehe mich langfristig an der Schnittstelle von Technologie, Wissenschaft und unternehmerischer Umsetzung. Dort möchte ich daran mitwirken, dass Innovation nicht nur möglich, sondern verantwortungsbewusst, wirksam und für Menschen nachvollziehbar wird.

Ich freue mich immer über den Austausch mit Menschen, die ähnliche Fragen bewegen und Projekte voranbringen, die echten Fortschritt suchen.